Die vorletzte Regionaltour führt vom 31. März bis 4. April in den Kreis Wesel. Den roten Faden bildet die Jahreskampagne 2014 der Caritas "Globale Nachbarn - Weit weg ist näher, als du denkst". Themen sind unter anderem Inklusion, Fachkräftemangel in der Pflege und Flüchtlinge.
98 Menschen aus 32 Nationen haben in der Fliehburg in Dinslaken Zuflucht gefunden. Eine Dauerbleibe soll es nicht werden. Das ist das gemeinsame Ziel von Stadt und Caritas. Am Montagnachmittag stellten Caritasdirektor Michael van Meerbeck und Bürgermeister Dr. Michael Heidinger Einrichtung und Konzept vor.
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Mit 82 Jahren hat er angefangen, an einem Tag in der Woche Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen. Jetzt ist er 88 Jahre und kommt an zwei Tagen, weil die Nachfrage so groß ist. Für Anne Oberdorfer nur eines von vielen Beispielen neuer Ideen, die Bürger in das vor acht Jahren gegründete Mehrgenerationenhaus (MGH) Wesel eingebracht haben.
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Die gesetzliche Vorgabe ist klar, in der praktischen Umsetzung ergeben sich Reibungspunkte: Wenn es geeignete soziale Dienste und Einrichtungen freier Träger gibt, sollen der Staat und damit auch die Kommunen die Finger davon lassen. "Subsidiaritätsprinzip" ist der Fachbegriff dafür.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: '"Freie Träger keine Spardosen des Sozialstaats"'
Die Initialzündung war der Verkauf eines Kellers. Damit war die Frage zu lösen: Wohin mit der Kleiderstube von St. Josef? Die Antwort führte zur Eröffnung des Cari-Treffs gegenüber dem Rathaus von Kamp-Lintfort, der sich aus verschiedenen Blickwinkeln zum Erfolgsmodell entwickelt hat.
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Etwas Mut brauchte es schon, weil die Rahmenbedingungen nicht ohne Risiko sind. Aber nach einem dreiviertel Jahr ist Brunhild Demmer ganz optimistisch. Gut 40 psychisch kranke Menschen begleitet das Sozialpsychiatrische Zentrum der Caritas Moers-Xanten mittlerweile.
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Wer sich outet, dass er ein Praktikum im Altenheim machen oder - noch schlimmer - dort eine Ausbildung beginnen will, wird im besten Fall müde belächelt. Das Bild von Pflege in der Öffentlichkeit ist schlecht.
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Es wird knapp: "Noch müssen wir keine Pflegeanfrage ablehnen", sagt Henric Peeters. Aber dass das in naher Zukunft drohen könnte, schwingt schon mit. Die privaten Pflegedienste "picken sich die lukrativen Einsätze heraus", aber die Caritas fahre auch für eine Insulinspritze noch heraus.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Wenn die Sozialstation hustet...'
Die gesetzliche Vorgabe ist klar, in der praktischen Umsetzung ergeben sich Reibungspunkte: Wenn es geeignete soziale Dienste und Einrichtungen freier Träger gibt, sollen der Staat und damit auch die Kommunen die Finger davon lassen. "Subsidiaritätsprinzip" ist der Fachbegriff dafür.
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Im Slalom mit dem Hubwagen durch die Lagerhalle zu kurven und auf wenige Zentimeter genau die Palette abzusetzen, erfordert Fingerspitzengefühl und Übung. Selbst unter den Blicken der Gäste aus Münster gelingt es allen jungen Erwachsenen mit Behinderung in der Gruppe, geschickt die Hütchen zu umfahren.
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