Münster & Iași
Auch 25 Jahre nach der Wende gibt es im EU-Staat Rumänien immer noch viele Probleme: Die Arbeitslosigkeit ist hoch und vor allem auf dem Land kämpfen die Menschen gegen die Armut. So auch in der Region rund um die Universitätsstadt Iași (gesprochen "Jasch") die ganz im Osten des Landes, an der Grenze zu Moldawien, liegt.
Mit dem Projekt "Bildung und Orientierung für die ländliche Umwelt" hilft die Caritas im Bistum Münster ihrer Partnerdiözese Iași bei der Förderung und Qualifizierung von Pflegehilfskräften in der Region. "Gerade in ländlichen Regionen fehlen die Fachkräfte. Dem können wir über das gemeinsame Projekt entgegenwirken", erklärt Koordinator Bernhold Möllenhoff. Gefördert wird die Maßnahme aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).
"Die Unterstützung des Diözesancaritasverbandes Münster ist dreiteilig", erklärt Möllenhoff. Zum einen fahren Experten des Verbandes im Laufe des Projektes drei Mal für Schulungen nach Rumänien, um den Interessenten Ansätze und Praktiken der häuslichen Pflege nahe zu bringen. Des Weiteren organisiert die Caritas eine Studienreise für Schulungsteilnehmer nach Deutschland. "Außerdem spielt die Koordination der Öffentlichkeitsarbeit eine wichtige Rolle", so Möllenhoff.
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