Lernort für das alltägliche Leben

Nicht die körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, sondern der Mensch mit seinen einzigartigen Fähigkeiten steht im Mittelpunkt der Förderschulen.

Die barrierefreien Förderschulen mit dem Schwerpunkt der geistigen Entwicklung richten ihren Unterricht ganzheitlich und individuell auf die Stärken und Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen aus. Diese werden in kleinen Klassen in allen Entwicklungsbereichen beschult, gebildet und gefördert. Den Lehrkräften stehen dabei therapeutische Fachkräfte und Integrationshelfer zur Seite.

Die Schüler:innen werden bestmöglich auf ein möglichst selbstständiges Leben vorbereitet. Dies geschieht in den Unterrichtseinheiten ebenso wie in der Projektarbeit sowie in Kleingruppen- und Differenzierungsangeboten. Klassenfahrten, Arbeitsgemeinschaften und weitere Aktivitäten ergänzen das schulische Angebot.

Die meist optimalen, räumlichen und personellen Bedingungen bieten einen Erfahrungs- und Lernraum, der die Kinder und Jugendlichen bestmöglich auf das Leben vorbereitet. Dabei werden die Stärken ausgebaut und die Förderbedarfe individuell in den Blick genommen.

In der Diözese Münster werden in 12 Förderschulen mit diesem Schwerpunkt 1.900 Schulplätze angeboten.