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  • Tag der Pflege 2023 - Gute Gründe
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Viele gute Gründe für die Pflege 

Pflegeberufe gehören zu den angesehensten Berufsgruppen in Deutschland. In der Corona-Pandemie hat sich besonders deutlich gezeigt, wie wichtig funktionierende Pflegesysteme sowie Medizinsysteme für die Versorgung der Bevölkerung sind.

Allerdings gibt es rundum die Pflegeberufe zahlreiche Vorurteile und Falschinformationen. Diese möchten wir ausräumen und haben Pflegekräfte im Bistum Münster gefragt, wie es wirklich läuft.

Unser Faktencheck zeigt: Es gibt viele gute Gründe für ein Engagement in der Pflege!

Schon mal gehört?

Pflege? Willst du nix Gescheites lernen?

Komm mal klar! 

Pflege ist abwechslungsreich, vielfältig, interessant, individuell, herausfordernd und bewegend. Ganz bestimmt kein Job, indem Langeweile aufkommt und du auf der Stelle trittst. Du arbeitest jeden Tag mit Menschen zusammen - wie kann das nichts Gescheites sein? Und das Beste: "Pflege " ist ein zukunftssicherer Job, in den nächsten Jahrzehnten wird es aufgrund der demographischen Entwicklung immer mehr alte und kranke Menschen geben. Prognosen zeigen auf, dass die Anzahl von pflegebedürftigen Menschen bis 2030 um 50 Prozent steigen wird. Unserer Gesundheitswesen steht vor einer enormen Herausforderung. Wie genau wir die Versorgung in Zukunft hinbekommen können, ist noch nicht ganz klar. Was wir aber wissen ist, dass wir dringend Menschen brauchen, die gerne mit Menschen zusammenarbeiten. Wenn du in der Pflege arbeitetest, musst du dir keine Gedanken um einen Arbeitsplatz machen und kannst dir im Prinzip aussuchen, wo du arbeiten möchtest. Arbeiten kannst du zum Beispiel hier: 

  • Ambulante Pflege 
  • Altenheim 
  • Tagespflege für Senioren 
  • Behindertenhilfe 
  • Hospiz  
  • Krankenhäuser (Hier gibt es nochmal eigene Schwerpunkte wie Intensivstation, Chirurgie, Urologie und viele mehr.) 
  • Rehakliniken 
  • Psychiatrie 

Schau doch mal auf der bundesweiten Job- und Praktikumsbörse der Caritas vorbei. Hier findest du bestimmt eine passende Stelle für dich. 

Pflege? Da muss man ja nix können!

Bist du noch zu retten?  

Fachlich und medizinisch müssen Pflegefachkräfte immer auf dem aktuellen Stand sein. Regelmäßige Weiterbildungen gehören dazu, zum Beispiel pädiatrische Palliativ-Weiterbildungen oder Fachweiterbildungen für Intensivpflege und Anästhesie. Das Wissen zu aktualisieren und zu erweitern, ist hilfreich und notwendig, um den komplexen Ansprüchen gerecht zu werden.

Auch die Arbeit mit den Angehörigen spielt in der Pflege eine große Rolle. So befinden sich zum Beispiel Eltern, deren Kinder auf der Intensivstation liegen, in einer Ausnahmesituation. Besonders, wenn es dem Kind schlecht geht, ist es wichtig, die Angehörigen professionell zu begleiten.

Da muss man ja nix können? Das Gegenteil ist der Fall.

Für die zahlreichen hochspezialisierten Bereiche sind entsprechende Fort- und Weiterbildungen zwingend notwendig. Dazu gehören zum Beispiel folgende: 

  • Intensivpflege und Pflege in der Anästhesie
  • Pädiatrische Intensivpflege
  • OP-Dienst 
  • psychiatrische Pflege
  • Praxisanleitung
  • Leitung einer Station / eines Bereiches
  • …

Pflege? Das ist doch jeden Tag das Gleiche!

Soll das ein Scherz sein?  

Ein Beruf in der Pflege ist abwechslungsreich und ganz bestimmt kein Job, in dem Langeweile aufkommt. Vielfältige Einsatzorte und Aufgabenbereiche zeichnen die Pflegelandschaft aus.  

Pflegekräfte können entscheiden, ob sie mit jungen oder alten Menschen arbeiten und in welchem Aufgabenbereich sie tätig sein wollen. Ob als Pflegefachfrau*mann in der ambulanten oder stationären Altenhilfe, in der Tagespflege, im Krankenhaus, in der Behindertenhilfe oder im Hospiz: Wahlmöglichkeiten gibt es reichlich. Das spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Ausbildungen, Weiterbindungsmöglichkeiten und Optionen für Zusatzqualifikationen wider.  

Allein im Krankenhaus gibt es viele verschiedene Abteilungen, die große Abwechslung und Einsatzmöglichkeiten bieten. Pflege ist wesentlich mehr als ein Standard.  

Wenn man mit Menschen arbeitet, gleicht eben kein Tag dem anderen.

Pflegen? Das könnte ich nicht!

Echt jetzt?

Je nach Berufsfeld ist Pflege mal mehr, mal weniger Körperpflege. Neben den Tätigkeiten, die vielen als erstes in den Sinn kommen - wie die Unterstützung beim Waschen, Ankleiden oder beim Essen - hat Pflege auch viele andere Aufgabenfelder. Es geht darum, pflegebedürftige Menschen und Ihre Angehörigen zu beraten, Behandlungspläne zu erstellen oder diese mitzugestalten. Auch die sogenannte Behandlungspflege, also medizinische und therapeutische Tätigkeiten, wie das Vorbereiten und die Durchführung von Medikamentengabe, ist ein Tätigkeitsbereich. Daneben ist "Pflege" aber natürlich immer auch Beziehung, Betreuung und Kommunikation. Die Ausprägung der unterschiedlichen Schwerpunkte ist abhängig vom Einsatzort: Krankenhaus, Seniorenheim, Tagespflege, häusliche Pflege, Hospiz, Behindertenhilfe …

Pflege? Da arbeiten doch nur Frauen!

Ach was, tatsächlich?  

Aktuell sind etwa 25 Prozent der Pflegekräfte männlich. Der Frauenanteil ist also tatsächlich deutlich höher. Woran liegt das eigentlich?   

Es findet zum Teil immer noch eine Stereotypisierung statt. Pflege wird oft als klassischer Frauenberuf gesehen. Die Ursprünge liegen weit zurück und manche Klischees halten sich bis heute beharrlich: Frauen sind von Natur aus fürsorglicher und Männer halten es für unter ihrer Würde anderen beim Toilettengang zu helfen.  

Viele wissen dabei gar nicht, was genau professionelle Pflege eigentlich ist. Pflege besteht eben nicht nur aus Betten beziehen, Essen anreichen oder Menschen zur Toilette begleiten. Man braucht in einigen Bereichen viel technisches Wissen, um Geräte zu bedienen oder man führt Beratungen für Angehörige durch. Pflege ist ein hochkomplexer Beruf der eine hohe Fachkompetenz erfordert. 

Fakt ist, Pflege ist weder männlich noch weiblich. Und das zeigt auch die Tendenz; immer mehr Männer entscheiden sich für den Pflegeberuf! Aber da ist sicherlich noch Luft nach oben.

Weitere Informationen zum Thema

Statistisches Bundesamt: Gestiegenes Interesse an Pflegeberufen (Pressemitteilung)

Bundeszentrale für politische Bildung: Beschäftigte im Gesundheitswesen

Pflege? Da hast du immer schlechte Arbeitszeiten!

Bist du dir sicher?

Menschen suchen sich nicht aus, wann sie krank oder pflegebedürftig werden. Viele brauchen rund um die Uhr Hilfe und Unterstützung. Stell dir vor, du bist auf Hilfe angewiesen und keiner ist da, weil Wochenende ist. Undenkbar, oder? Wenn du dich für einen Pflegeberuf entscheidest, bedeutet das oft auch, dass du an Wochenenden und Feiertagen arbeiten musst oder Schichtdienst hast.  

Das bietet aber auch eine Menge Flexibilität. Deine Arbeitszeiten kannst du mit deinen Wünschen und Vorstelllungen in Einklang bringen. Du schläfst gerne lange? Prima, vielleicht arbeitest du dann gerne im Spätdienst. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, Arbeitszeiten an deine Bedürfnisse anzupassen.   

Welche? Hier ein paar Beispiele: In der Pflege gibt es zum einem das klassische 3-Schicht-System, mit Früh-, Spät- und Nachtdienst im Wechsel. Viele arbeiten aber auch nur als Nachtwache und im Tagdienst (Früh- und Spätdienst). Auch eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich. Da hast du entweder mehr Tage frei oder kürzere tägliche Arbeitszeiten. 

Auch individuelle Vereinbarungen zwischen dir und deinem Arbeitgeber sind möglich. Du siehst, es geht schon jede Menge in der Pflege.

Pflege? Das kann doch jede*r!

Not your Ernst? 

Das kann doch jede*r? Bestimmt nicht, denn die Pflege ist ein komplexes Arbeitsfeld, das die Versorgung, Begleitung und Ausbildung von Menschen umfasst. Viele Arbeitskräfte in der Pflege arbeiten in verschiedenen, spezialisierten Kontexten, zum Beispiel als Pflegefachkraft und als Praxisanleitung.

Praxisanleiter*innen bewegen sich zwischen den Generationen und Kulturen, sie fungieren als Übersetzer*innen und Botschafter*innen. Sie motivieren und trösten und sind Ansprechpartner*innen für Lehrende, Lernende und Kolleg*innen.  

Regelmäßige Fortbildungen, um nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen pflegen und lehren zu können, gehören dazu. 

Die Finanzierung der einjährigen Weiterbildung zur Praxisanleitung erfolgt in der Regel durch den Arbeitgeber. Dieser unterstütz mit einer Freistellung und hält dazu an, fachliche- und berufspädagogische Fortbildungen zu besuchen.

Weitere Informationen zum Thema

Pflege-Netzwerk Deutschland: Interview zur Praxisanleitung

Bundesinstitut für Berufsbildung: Pflegeausbildung als Gesamtaufgabe von Einrichtungen und Diensten

Pflege? Da verdient man ja nix!

Machst du Witze? 

Der Verdienst in der Pflege ist von Beginn der Ausbildungszeit an im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen herausragend. Mit rund 1.300 Euro brutto im dritten Ausbildungsjahr liegt das Gehalt an der Spitze der Ausbildungsberufe. Je nachdem, welcher weitere berufliche Weg in der Pflege dann einschlagen wird und wie lange jemand im Beruf ist, entwickelt sich das Gehalt. Nach der Ausbildung startet man mit knapp 41.000 Euro brutto pro Jahr (im AVR- Tarif) in das Berufsleben. Und eine Weiterqualifikation lohnt sich: Mit einer Fachweiterbildung könnten es dann zu Beginn des Berufslebens sogar noch mal ca. 5.000 Euro brutto pro Jahr mehr sein.

Weitere Informationen zum Thema

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut der Hans-Böckler-Stiftung: Vergleich der Ausbildungsgehälter

Pflege? Da kann man sich beruflich nicht weiterentwickeln!

Laber nicht!

In der Pflege gibt es sehr viele Möglichkeiten sich zu entwickeln. So vielfältig, wie die Einsatzorte, an denen du tätig werden kannst. Du kannst dich auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisieren, in die Wissenschaft und Forschung oder Lehre gehen oder eine Leitungsposition anstreben. 

Die Weiterbildung zur Leitungskraft in der Pflege dauert circa eineinhalb Jahre. Danach kannst  du als Leitungskraft in der Altenhilfe oder im Krankenhaus arbeiten. Vorher musst du allerdings zunächst eine Ausbildung machen und Berufserfahrung sammeln. Auch im Bereich der Behindertenhilfe werden solche Weiterbildungen angeboten.  

Wer sich für ein Studium interessiert, kann zum Beispiel Pflegepädagogik oder Pflegewissenschaft studieren und in die Forschung gehen, um zu erarbeiten, welche Rahmenbedingungen es in der Zukunft für eine gute Pflege braucht.   

Die Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege sind vielfältig, genauso wie die Pflege.

Weitere Informationen zum Thema

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Ausbildungsoffensive Pflege (2019-2023)

Pflege? Das kann man ja bis zur Rente gar nicht durchhalten!

Wer’s glaubt ... 

Besonders die vielfältigen Einsatzfelder in der Pflege eröffnen Perspektiven für alle Lebensphasen. In der Tagespflege überwiegen beispielsweise betreuerische Tätigkeiten. Körperlich anstrengende Tätigkeiten sind hier geringer als in anderen Fachbereichen.  

Auch flexible Arbeitszeitmodelle sind ein Grund, warum Jobs in der Pflege ihre Attraktivität nicht verlieren, auch, wenn sich die Lebensumstände der Pflegenden verändern.  

Eine Studie zur Berufsverweildauer zeigt, dass Pflegende ihrem Beruf in der Regel lange treu bleiben, deutlich länger, als es in der Öffentlichkeit häufig dargestellt wird. "Die Zahl der versicherungspflichtig beschäftigten Pflegenden in NRW steigt weiter an." Solche Ergebnisse können sich doch sehen lassen.

Caritas? Da kannst du ja nur arbeiten, wenn du katholisch bist!

So‘n Quatsch!

Die Caritas ist vielfältig und bunt, genauso wie der Pflegeberuf. Du musst nicht katholisch sein, um bei uns zu arbeiten. In der Caritas sind Menschen unabhängig ihrer Nationalität, ihrer Religion, ihres Geschlechtes und ihrer Lebensform tätig. Wir bei der Caritas helfen Menschen in Not und setzen uns für benachteiligte Menschen ein. Wenn du uns unterstützen möchtest und mit Herz bei der Sache bist, bist du herzlich willkommen. Ganz gleich, welcher Religion du angehörst. 

Du hast weitere Fragen zur Arbeit bei der Caritas? Dann schau doch mal in unsere FAQs.  

Tag der Pflege_3

Offene Fragen und Kontakt

Du hast Fragen zu Pflegeberufen oder Perspektiven in der Pflege? Wir beraten dich gerne.

Jonas Vorderwülbecke
Referent für Pflege und Pflegeausbildung
Tel. 0251 8901-312
vorderwuelbecke@caritas-muenster.de

Ansprechpartner*innen vor Ort findest du auch bei den Diensten und Einrichtungen der Caritas im Bistum Münster. 

Tag der Pflege_2

Caritas im Bistum Münster

Von Recke bis Recklinghausen, von Emmerich bis Lengerich – die Caritas im Bistum Münster ist für Menschen in Notsituationen da. Ob Jung oder Alt, Alleinstehend oder Großfamilie, mit Behinderung oder Migrationshintergrund, körperlicher oder psychischer Erkrankung. Unter dem Motto „Not sehen und handeln“ sind 80.000 hauptamtliche Mitarbeitende und 30.000 Ehrenamtliche rund um die Uhr im Einsatz. 

Für die Hilfe vor Ort sorgen 25 örtliche Caritasverbände, 18 Fachverbände des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) und 3 des SKM – Katholischer Verein für Soziale Dienste. Hinzu kommen unter anderem 68 Kliniken, rund 150 Einrichtungen der Behindertenhilfe, 205 Altenheime, 105 ambulante Dienste, 110 Tagespflegen und 22 stationäre Einrichtungen der Erziehungshilfe. 

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