Caritas-Präsident Prälat Dr. Peter Neher freute sich über das große Engagement so vieler Menschen, die in der Caritas "an einer friedlichen Welt mitarbeiten". Noch geprägt von einer Reise nach Syrien sei er umso dankbarer dafür - auch für ein Gegengewicht zu Hass in den sozialen Netzwerken.
Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann betonte das Motto "Menschen bewegen - Caritas", unter dem die Caritas in der Diözese Münster seit Jahren unterwegs ist und unter dem die Aktivitäten auf dem Katholikentag stehen: "Wir lassen uns von Menschen bewegen und wir bewegen Menschen". So könne es gelingen, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen".
Münsters Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson sagte, dass Frieden noch mehr bedeute als Abwesenheit von Krieg, es gehe auch um den sozialen Frieden. Dafür sei die Caritas immer ein verlässlicher Partner. Sie freue sich auf viele interessante Diskussionen. Das Motto "Suche Frieden" bewege gerade in der Friedensstadt Münster die Menschen. Das Erlebnis des Katholikentages werden die Bürger sicherlich auch über das Ereignis hinaus prägen.
Für Stimmung sorgte vor und nachher Funky Movements aus Münster, das größte inklusive Tanzprojekt Europas.
031-2018 (hgw) 10. Mai 2018