60 Personalleiter und Pflegedirektoren aus katholischen Krankenhäusern der Diözese Münster waren sich auf einer Tagung des Diözesancaritasverbandes Münster einig, dass es die Voraussetzung für verlässliche Dienstpläne ist. Verschiedene Strategien werden dafür angewandt. Über die Erfahrungen damit wollen sich die Kliniken künftig intensiver austauschen. Für November vereinbarten sie einen Workshop dazu.
Als Probleme erweisen sich falsche Annahmen zur erwarteten Ausfallquote und Vertretungsregelungen in zu kleinen Einheiten. Eine höhere Flexibilität von den Pflegemitarbeitern zu fordern, sei zwar wünschenswert, hat nach Ansicht der Teilnehmer angesichts des Fachkräftemangels aber Grenzen. Auch können pflegerische Tätigkeiten nur in geringem Umfang verschoben werden. Grundsätzlich gelte, dass das Ausfallkonzept individuell für jedes Krankenhaus erarbeitet werden müsse.