Harald Westbeld
Ein gemeinsamer Workshop mit der Stiftung "Humor hilft Heilen", die 2008 von Dr. Eckart von Hirschhausen gegründet wurde, gab das Startsignal.
Beobachtung, Wahrnehmung und Sensibilität wurden trainiert. Stiftungsdozentin Astrid Hauke erklärte: „Präsenz der handelnden Personen ist nicht nur auf der Bühne eine Schlüsselqualifikation, sie ist Voraussetzung für das Gelingen von Kontaktaufnahme und Beziehungspflege.“ Humor, das wurde den Teilnehmern deutlich, ist nichts anderes als Beziehungspflege. Die nütze nicht nur Patienten und Bewohnern, sondern könne auch helfen, sich im Team besser zu verstehen, Druck abzubauen und besser mit Trauer und Leid umzugehen, zeigte sich Marcus Proff, Referatsleiter Krankenhäuser überzeugt.
Das Konzept sei so überzeugend, dass man es jetzt in den Diözesanen Arbeitsgemeinschaften vorstellen und dafür werben wolle. Interessierte Pflegeschulen, Klinken, Altenheime und Sozialstationen erhalten Informationen unter proff@caritas-muenster.de
067-2018 (hgw) 10. Oktober 2018