Damit konnte bislang 180.000 Kinder und Jugendlichen mit ihren Familien in Nordrhein-Westfalen geholfen werden, die von keiner anderen Stelle in ihrer Not unterstützt wurden. Das Geld kommt aus vielen kleinen Spenden und Aktionen. Die beständigste Aktion findet dabei Jahr für Jahr in Münster statt. Das "Lichtblickefestival" der Formation Musaic wird in diesem Jahr zum 16. Mal am Sonntag (25. November) in der Christuskirche im Stadtteil Hiltrup um Spenden für die Aktion Lichtblicke bitten.
Manchmal sind es fünf Euro vom Taschengeld, aber auch mehrere tausend Euro von Firmen, die auf das Lichtblicke-Konto fließen: "Die Aktion ist ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität der Bürger in NRW", freut sich Harald Westbeld, Pressereferent im Diözesancaritasverband Münster und von Anfang an Mitglied im Spendenbeirat.
Auch eine der über viele Jahre ertragreichsten Aktionen findet sich in Münster. Mit dem Verkauf von Weihnachtskarten und Sponsoring durch Münsteraner Firmen haben die Rotarier in der Domstadt mit ihrer Aktion "Sternstrahlen" seit 13 Jahren mit jeweils rund 40.000 Euro dazu beigetragen, dass Kindern und Jugendlichen Lichtblicke bewilligt werden können.
Insgesamt sind im Laufe der 20 Jahre rund 45.000 Anträge bewilligt worden. Auch in der vergangenen Spendensaison ossen rund 600.000 Euro für Anträge aus Caritasverbänden und -einrichtungen in der Diözese Münster. Zwar ist Lichtblicke eine gemeinsame Aktion der NRW-Lokalradios mit Caritas und Diakonie, Anträge können aber durch alle Wohlfahrtsverbände gestellt werden.
Weitere Informationen: www.lichtblicke.de 073-2018 (hgw) 21. November 2018