Beim 27. Jahrestreffen in Dülmen gab er jetzt seinen Abschied: "Es war mir eine Ehre. Wir waren eine gute Plattform für den Austausch untereinander und für den Blick über den Tellerrand", so Heer.
Die Arbeit der Räte in den Werkstätten immer weiter zu verbessern, war Werner Heer immer ein zentrales Anliegen. Er etablierte regelmäßige Tagungen und Fortbildungen für die dort Engagierten und ermöglichte Kontakte in die Politik. Hier konnten die Menschen mit Behinderungen ihre Anliegen direkt vortragen. "Ohne das große Engagement von Werner Heer wären wir heute nicht hier", lobte Josef Lüttig, Vorsitzender der Konferenz der Caritas-Werkstätten für Menschen mit Behinderung in NRW und Niedersachsen. Lüttig verlieh seinem Mitstreiter Heer im Rahmen der Verabschiedung auch das goldene Ehrenzeichen des Deutschen Caritasverbandes.
Mit Blick auf die Zukunft appellierte Heer an alle Beteiligten. Die Einrichtungsleitungen sollten auch in Zukunft auf die Räte hören. Diese wiederum müssten sich immer wieder für das gute Miteinander in den Einrichtungen einsetzen. Dass die landesweite Zusammenarbeit der Räte dabei auch in Zukunft erfolgreich sein wird, daran hat Werner Heer keine Zweifel. "Ich habe ein gutes Gefühl, weil meine Nachfolgerin die besten Voraussetzungen hat", sagte Heer in Richtung von Marie-Luise Schulze-Jansen, die die Rolle der Koordinatorin übernimmt.
139-2016 (jks) 29. November 2016