„Begegnung leicht gemacht“: So lautet der Titel der von Caritas-Referent Bernhold Möllenhoff präsentierten Broschüre zum Umgang mit demenziell erkrankten Menschen.Julius Schwerdt
Entstanden ist das 15 Seiten umfassende Heftchen mit dem Titel "Begegnung leicht gemacht" in Kooperation mit dem Diözesancaritasverband für das Erzbistum Köln.
"Es geht vor allem um eine erste Hilfe für Gespräche mit demenziell erkrankten Menschen", erklärt Caritas-Referent Bernhold Möllenhoff. Die Broschüre ist als niedrigschwellige Unterstützung für Ehrenamtliche und Angehörige gedacht. "Menschen mit demenzieller Erkrankung leben häufig in einer eigenen Welt", so Möllenhoff. Das stelle alle Menschen in ihrer Umgebung vor besondere Herausforderungen.
Um den Zugang zum ohnehin komplexen Thema Demenz nicht weiter zu erschweren, setzt die Broschüre auf einfache Formulierungen und schnell umsetzbare Tipps. "So werden Hemmschwellen bei Ehrenamtlichen und Angehörigen abgebaut", ist sich Möllenhoff sicher. Besonders gefällt den Experten des Diözesancaritasverbandes, das ein positiver Blick auf die Krankheit gewählt wird: "Der Kontakt zu Menschen mit Demenz kann ein besonderes Geschenk sein."
Die kostenlose Broschüre kann über den Caritasverband für die Diözese Münster angefordert werden (moellenhoff@caritas-muenster.de). Zudem steht das Heft auf der Homepage des Verbandes unter http://www.caritas-muenster.de/service/ zum Download bereit.
034-2015 (jks) 10. April 2015
