Ergebnis ist ein ziemlich bunter Strauß an Ideen, über die sich der Vorstandsvorsitzende, Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann freut: "Sie haben den Titel der Ausschreibung Bildung, Qualität und Innovation ernst genommen". Zehn der eingereichten Vorschläge erhalten jetzt eine Förderzusage, insgesamt werden 13.400 Euro ausgeschüttet.
Die Spannbreite der Ideen ist groß und gerne hätte die Stiftung mehr gefördert, bekennt Kessmann. Wobei die Summe schon erhöht worden ist. Die Kita St. Andreas in Hullern zum Beispiel wird mit 1.300 Euro ein Projekt zur Stärkung der Persönlichkeit für Vorschulkinder mit dem Titel "Finde dein Krafttier" umsetzen können. In der Pfarrgemeinde St. Otger in Stadtlohn kann die Kita ein Jahr lang Erlebnispädagogik auf einem Bauernhof anbieten.
Zwei Kitas in Trägerschaft des Caritasverbandes Geldern-Kevealer in Weeze und Kevelaer wollen die Inklusion stärken. Das Familienzentrum Zauberstern der Caritas Kleve wird mit Hilfe einer Klever Künstlerin eine Spiel- und Sitzskulptur im Garten der Kita erschaffen. In Hörstel wird sich die Kita St. Placida mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen.
Die Förderung der eingereichten Projekte ist immer auch beispielhaft. Daniela Surmann, Referatsleiterin Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, erhofft sich davon kreative Impulse, die weitere der insgesamt rund 740 Tageseinrichtungen in katholischer Trägerschaft aufgreifen.
054-2021 (hgw) 23. Juni 2021