Auch wenn die Arbeitsbiographien ansonsten voneinander abweichen.
Klaudia Bäthker kam als Reno-Gehilfin von der Standortverwaltung Rheine zum Diözesancaritasverband. Zunächst arbeitete sie in der wirtschaftlichen Beratung mit, wechselte nach der Elternzeit in die Revision und unterstützt seit einigen Jahren das Sekretariat des Referates Krankenhäuser und Altenpflegeausbildung. Immer, so Kessmann, habe sie eine Verbindung zwischen Zahlen und Inhalten gefunden.
Irmgard Bröker lernte den Verband vor ihrer Einstellung 1991 schon in einem Praktikum kennen. Sie startete im Personalreferat und übernahm dann das Sekretariat der Abteilung "Innere Verwaltung". Besonders gefordert war sie während des abschnittweisen Umbaus des Ludgerianums am Kardinal-von-Galen-Ring von 2002 bis 2004. Bei laufendem Betrieb mussten ständig Umzüge organisiert werden. Weitere Stationen waren die Revision und der Zivildienst. Seit dessen Auflösung arbeitet Bröker im Referat Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, rundete Kessmann den Überblick "über ihre vielen Arbeitsfelder" ab.
Auch die Berufskarriere von Marion Schulte verzeichnet eine Reihe von Stationen. Die ausgebildete Bankkauffrau wechselte von der Stadtsparkasse Münster zur Caritas und übernahm die Sachbearbeitung im Referat Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Berufsbegleitend studierte sie Pädagogik und beschäftigte sich mit dem Qualitätsmanagement der Tageseinrichtungen für Kinder. 2001 stieg sie in die Fachberatung für die Kitas ein, seit 2006 berät und begleitet sie die stationären Einrichtungen der Erziehungshilfe in der Diözese Münster. Heinz-Josef Kessmann bescheinigte ihr viel Ehrgeiz und Neugier für Neues. Das komme ihr jetzt auch bei der Unterstützung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge zugute.
141-2016 (hgw) 6. Dezember 2016