Mit dem Start der neuen bundesweiten Plattform unter www.caritas.de/onlineberatung in der vergangenen Woche ist ein wichtiger Schritt getan. Geplant sind weitere Funktionen und eine Durchlässigkeit zwischen allen Beratungsfeldern, damit Nutzer mit einem Zugang alle Bereiche erreichen können.
Erfahrungen hat die Caritas seit einigen Jahren bereits in der Online-Beratung gesammelt. Technisch sei die alte Plattform jedoch an Grenzen geraten. Jetzt sei sie technisch und konzeptionell neu aufgestellt, erklärte Kessmann auf einem Workshop zur Schulung der örtlichen Berater. Ziel sei auf weitere Sicht, persönliche und digitale Beratung miteinander zu verzahnen.
Um das Projekt zu finanzieren und zu entwickeln, haben der Deutsche Caritasverband und die Diözesancaritasverbände eine Kooperationsgemeinschaft gegründet. Die örtlichen Caritasverbände sind darin beteiligt mit ihren Mitarbeitenden in der Beratung. Die weiteren Schritte werden in einem Steuerungskreis überlegt, dessen Vorsitz Kessmann übernommen hat. Der Diözesancaritasdirektor sieht das Angebot der digitalen Zugangswege als entscheidende Weichenstellung, um Beratung auf Dauer anbieten zu können.
076-2019 (hgw) 4. November 2019