Fünf Teilnehmer beginnen in diesen Tagen ihre einjährige Hospitation in den Caritasverbänden Geldern-Kevelaer, Münster und Steinfurt. Zum Start trafen sie sich zu einer Einführung im Diözesancaritasverband.
Außer mit den drei örtlichen Caritasverbänden arbeitet der Diözesancaritasverband Münster in diesem Kooperationsprojekt mit den Fachhochschulen Münster und Niederrhein zusammen. Die Trainees sollen in allen Feldern der stationären und ambulanten Altenhilfe Managementerfahrungen sammeln. Ergänzt wird dies mit Schulungs- und Reflexionstagen. Jedem Programmteilnehmer steht zudem ein erfahrener Mentor zur Seite.
Projektleiterin Anne Eckert, Referatsleiterin Altenhilfe im Diözesancaritasverband, zeigt sich zuversichtlich, dass das Programm bei Erfolg auf zunächst zehn Plätze pro Jahr ausgebaut und weitere örtliche Verbände dafür gewonnen werden können. Einbezogen werden soll die Universität Vechta, die Gerontologen ausbildet.
Vorerfahrungen in der Caritas-Arbeit bringen die Trainees bereits mit. In der Vorbereitung des Programms habe sich gezeigt, dass ein Praxissemester zwischen Studium und Trainee sinnvoll sei, so Eckert. Teilweise hätten die Teilnehmer dies mit ihrer Bachelor-Arbeit verbunden. Sie sollten nicht nur Führung lernen, sondern dazu die Besonderheiten im caritativen Bereich.
066-2018 (hgw) 12. Oktober 2018