"Wir trauern mit den Angehörigen der Opfer, unsere Solidarität und Unterstützung gilt den Betroffenen", sagt Kessmann. Die Caritas werde in einer bundesweit koordinierten Aktion alles tun, um den von der Flut betroffenen Menschen sowohl kurz- als auch mittel- und langfristig beim Wiederaufbau zu helfen.
Das ganze Ausmaß der Schäden werde von Tag zu Tag offensichtlicher. Eine Welle der Hilfsbereitschaft ist angelaufen, Sachspenden in großer Menge stehen schon ausreichend bereit. Jetzt helfen am besten Geldspenden, erklärt Kessmann und versichert: "Die Caritas wird ihren Beitrag leisten und den Betroffenen sowohl materiell helfen als auch mit Rat und Tat zur Seite stehen." Mit Geld können am besten eine aufwändige Logistik vermieden werden. "Wir werden über unser Caritas-Netzwerk vor Ort direkt und zielgenau helfen", so Kessmann.
Dienste und Einrichtungen der Caritas sind von den Überschwemmungen und Wasserschäden ebenso betroffen. Altenheime mussten geräumt werden Sozialstationen standen unter Wasser. Doch die Versorgung der Menschen bleibe gewährleistet. "Trotz mancher Schwierigkeiten tun wir alles, um die Pflege der Patientinnen und Patienten der Sozialstationen aufrecht zu erhalten, weiterhin Beratung anzubieten und für die Menschen da zu sein", sagt der Diözesancaritasdirektor. Spenden sammelt die Caritas deutschlandweit über Caritas international, deren Mitarbeitende über große Erfahrung in der Bewältigung von Katastrophen verfügen.
62-2021 (ev/hgw) 19. Juli 2021
Hinweis Spendenkonto:
Stichwort "Fluthilfe Deutschland CY00897"
Caritas International, Freiburg
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