Die jüngste Teilnehmerin zählt gerade sieben Jahre, das Altersspektrum reicht bis zur Rente bei Bewohnern des Hauses vom Guten Hirten. Die weiteste Anreise hatten die Teilnehmer aus Sigmaringen, aber auch drei Gruppen aus dem Saarland waren lange unterwegs.
Immer wieder treffen sich die Jugendlichen im Bundesjugendhilfe-Musikprojekt, das letzte Mal in Münster vor zehn Jahren. Sie bilden diesmal vier Formationen: Neben einem Chor wird eine Percussion-Performance eingeübt, macht die Rockband schon bei der Probe lautstark auf sich aufmerksam und sollen sich nach Möglichkeit eine Hip-Hop-Gruppe mit Beatbox vereinen - so zumindest der Plan von Musikpädagoge Bernd Keffer und Stephan Schrade, Leiter des Hauses vom Guten Hirten.
Untergebracht sind die Jugendlichen und ihre Betreuer sowohl im Haus vom Guten Hirten wie auch in der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz auf der anderen Straßenseite. Nach ihrem Auftritt am Donnerstagnachmittag von 15 bis 16 Uhr ist für sie der Katholikentag schon wieder vorbei und werden sie die Heimreise antreten.
030-2018 (hgw) 8. Mai 2018