Oft reichen dabei schon relativ geringe Summen, so dass ingesamt 17 Projekte in 2017 zum Zuge kommen. Schwerpunkte sind dabei neue Angebote in der Flüchtlingsarbeit, um zum Beispiel im Kreis Kleve eine psychosoziale Versorgungsstruktur für junge Flüchtlinge aufzubauen. Je 51.000 Euro sind dafür in diesem und im nächsten Jahr vorgesehen.
Mehrere Quartiersprojekte in Nordkirchen, Hamm-Heessen, Moers, Wesel und Bocholt stehen in der Liste. "Hier wie in vielen weiteren Projekten können wir weitere Geldgeber gewinnen, wenn wir einen Eigenanteil einbringen", erläutert Otte. So steht unter dem Strich eine viel höhere Summe für das Ausprobieren und Entwickeln neuer Ansätze in der sozialen Arbeit zur Verfügung.
An Ideen mangelt es den Verbänden und Einrichtungen vor Ort nicht. Die Palette reicht von "Jobmentoren im Doppelpack" zur Vermittlung von Flüchtlingen des Caritasverbandes Ahaus-Vreden und den weiteren Aufbau einer Beratung von Einrichtungen bei sexuellen Übergriffen von Kindern und Jugendlichen der Caritas Ahlen bis zur Entwicklung einer Allgemeinen Sozialberatung in den Kirchengemeinden in Münster oder der ehrenamtlich gestützten Schuldnerberatung für Senioren des Sozialdienstes katholischer Frauen in Ibbenbüren.