"Mit den Geldern werden neue Ideen unterstützt und Projekte aus den Vorjahren fortgeführt", erklärt Ludger Otte, Stabsstellenleiter wirtschaftliche Beratung und Revision. So könnten innovative Entwicklungen in der sozialen Arbeit vorangebracht werden.
Ideen gibt es in den Verbänden und Einrichtungen der Caritas genug. Sie reichen von dem Präventionsprojekt "tibido" des Caritasverbandes Dorsten für Kinder von sucht- und psychischkranken Eltern bis zum Projekt "Gemeinsam statt einsam" des Sozialdienstes katholischer Frauen Ahaus-Vreden, in dem eine ehrenamtliche Beratung und Begleitung für ältere Menschen auf den Weg gebracht wird. "Die von uns bewilligten Zuschüsse stellen dabei nur einen Baustein zur Finanzierung der Projekte da", sagt Otte. Häufig konnten weitere Förderer gefunden werden, wie zum Beispiel Aktion Mensch, das Deutsche Hilfswerk und die Stiftung Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen.
Schwerpunktmäßig werden in diesem Jahr Projekte der Quartiersentwicklung gefördert. "Es sollen Begegnungsmöglichkeiten geschaffen und nachbarschaftliche Strukturen gefördert werden, damit die Bewohner gerne und lange in ihrem Quartier leben können", erläutert Monika Brüggenthies, Projektleitung Quartiersentwicklung, die Intention dieser Projekte. Mit den Innovationsmitteln werden die Caritasverbände Bocholt, Moers-Xanten und Datteln sowie der Sozialdienst katholischer Frauen Wesel in diesem Bereich neue Projekte anstoßen und die Caritasverbände Hamm und Moers-Xanten ihre bestehenden Angebote fortsetzen.
020/2018 (lu) April 2018